BRüCKENTAGE IM MAI: FüNF AUSFLUGSTIPPS FüR DIE VERLäNGERTEN WOCHENENDEN

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Brückentage im Mai: Fünf Ausflugstipps für die verlängerten Wochenenden

Viele Menschen haben sich die Brückentage im Mai gesichert, um ein verlängertes Wochenende zu genießen. Die perfekte Gelegenheit, um einen Kurztrip zu unternehmen.

Der Mai ist der Monat der Feiertage. Bundesweit wird am 1. Mai (Tag der Arbeit), am 9. Mai (Christi Himmelfahrt) und am 20. Mai (Pfingstmontag) nicht gearbeitet. In einigen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg gilt zusätzlich Fronleichnam am 30. Mai als gesetzlicher Feiertag. Das heißt, Arbeitnehmer dürfen sich über mindestens drei Tage mehr freuen, an denen sie entspannen können. Viele nutzen die Gelegenheit, um gleich einen oder zwei Brückentage dazuzunehmen und so in den Genuss eines verlängerten Wochenendes zu kommen. Die perfekte Gelegenheit, um Zeit mit der Familie zu verbringen oder einen schönen Kurztrip zu unternehmen. Wir haben fünf Ausflugstipps für Sie parat, mit denen Sie diese freie Zeit füllen können.

Lüneburger Heide im Frühjahr

Das Frühjahr ist die perfekte Zeit, um der Natur beim Erwachen zuzusehen. Ein wundervolles Beispiel dafür ist die Lüneburger Heide in Niedersachsen. Hier gibt es im Frühling alle paar Wochen ein neues Highlight zu bestaunen. Auch im Mai tut sich einiges: Von den Aussichtstürmen an den „Meißendorfer Teichen“ oder im „Bannetzer Moor“ im Süden der Heide lassen sich Kraniche, Schwarzstörche und Gänse beobachten. Mit etwas Glück werden Sie Zeuge der Balztänze der Kraniche, die sich im Frühjahr in der Paarungszeit befinden. Obendrein erstrahlt die Heide in den Farben weiß und purpurrot, wenn das Wollgras seine Fruchtstände bildet und die Schachblumen zu blühen beginnen. Also nutzen Sie doch die Gelegenheit im Mai und erkunden Sie die Heidelandschaft bei einem verlängerten Wochenende.

Kurztrip nach Dresden: Mix aus Kultur und Natur

Wie wäre es mit einem kleinen Städtetrip im Mai? Die Elbmetropole Dresden bietet genug, um ein verlängertes Wochenende mit tollen Erlebnissen zu füllen. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der Neumarkt mit der Frauenkirche, die Semperoper und der Dresdner Zwinger. Wer lieber etwas Natur erleben möchte, ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in unter einer Stunde in der Sächsischen Schweiz. Dort lässt sich wunderbar durch die zerklüftete Felsenlandschaft des Elbsandsteingebirges wandern.

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Obstbaumblüte in Werder (Havel)

Das Frühjahr ist auch perfekt für einen Wochenendausflug in die Stadt Werder (Havel) in Brandenburg, unweit der Hauptstadt Berlin. Der als „Blütenstadt“ bekannte Erholungsort ist ein beliebtes Ausflugsziel im Havelland, vor allem, wenn im Frühling die Obstblüte beginnt. Zu diesem Anlass findet jedes Jahr das Baumblütenfest in Werder statt, das Besucher dazu einlädt, durch die Altstadt zu schlendern und die Obstgärten und Plantagen in der Region zu besuchen, um Spezialitäten aus Apfel, Kirschen und anderem Obst zu genießen. Bei gutem Wetter bietet es sich an einem verlängerten Wochenende außerdem an, eine Bootstour auf der Havel zu unternehmen oder die Region auf dem Fahrrad über den Havel-Radweg zu erkunden.

Eindrucksvolle historische Bauwerke in Freiburg im Breisgau

Die Universitätsstadt Freiburg im Breisgau zählte 2022 zu den Top 10 der sehenswertesten Städte des Reiseführers Lonely Planet. Die Altstadt verzaubert Besucher mit ihren pittoresken Häuserfassaden und historischen Bauwerken – so wie das mittelalterliche Schwabentor oder das Freiburger Münster. Eine Besonderheit sind außerdem die sogenannten Bächle, künstliche angelegte Wasserläufe, die durch die meisten Straßen und Gassen der Stadt laufen. Dank der Lage im Schwarzwald ist auch die Natur nicht fern – so lässt sich der Städteausflug wunderbar mit einer Fahrradtour oder Wanderung durch die dichten Wälder, Wiesen und Weinberge kombinieren.

Neuschwanstein, Hohenschwangau und Linderhof – eine Schlössertour durch das östliche Allgäu

Gleich drei Schlösser auf einen Schlag können Ausflügler im Ostallgäu besuchen: Eines davon ist das berühmte Märchenschloss Neuschwanstein, das für den bayerischen König Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer mittelalterlichen Burg erbaut wurde. Unweit davon befindet sich das Schloss Hohenschwangau, in dem König Ludwig II. einen großen Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte. Auch dort finden sich zahlreiche Wandgemälde, die von der mittelalterlichen Sagenwelt inspiriert sind. Nicht entgehen lassen sollten sich Ausflügler zudem das Schloss Linderhof in der Gemeinde Ettal, das mit dem Auto etwa 45 Minuten von den Schlössern in Schwangau entfernt liegt. Es handelt sich um das einzige Schloss des bayerischen Königs, das noch zu seinen Lebzeiten beendet wurde. Es ist im Stil des Rokoko erbaut und ist dem französischen „Lustschloss“ nachempfunden.

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