WIRD DAS STONEHENGE-RäTSEL GELöST?

Der emeritierte Professor für Archäoastronomie der Universität Leicester, Clive Ruggles, hat eine heiße Spur. Er zweifelt nicht daran, dass die Ausrichtung des Monuments zur Sonne im Mittsommer und im Winter entscheidende Bedeutung für die Erbauer von Stonehenge hatte. Ob es eine physikalische Verbindung zwischen dem Monument und dem Mond gibt, da ist sich der Forscher noch nicht sicher.

Löst die Mondwende das Rätsel?

Nur rund alle 19 Jahre tritt das äußerst seltene Phänomen der Mondwende auf. Der Mond steht dann ungewöhnlich hoch am Himmel und sinkt dann wieder. Im Jänner 2025 erreicht er diesen Höchstpunkt erneut. Die Vermutung der Wissenschafter: Die Stonehenge-Erbauer wussten um die Mondwende und haben ihre Grabstätten danach ausgerichtet.

Klarheit gibt es 2025

In weniger als einem Jahr weiß man mehr. Der Stonehenge-Experte klärt auf: „Die Stationssteine richten sich nach den extremen Positionen des Mondes aus, und Forscher haben jahrelang darüber diskutiert, ob dies absichtlich geschah, und – wenn ja – wie dies erreicht wurde und welchen Zweck es gehabt haben könnte.“

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