PREIS-SCHOCK: SO TEUER WIRD DER SOMMERURLAUB DIESES JAHR

Vor dem Sommer ist die Urlaubsvorfreude bei vielen groß. Doch bei der Buchung folgt schnell Ernüchterung. Bereits zu Ostern mussten Urlauber erheblich tiefer in die Tasche greifen als in den Jahren zuvor. Laut einer Preisanalyse von Holidaycheck steigen die Preise auch für den Sommerurlaub 2024 weiter an, im Durchschnitt um drei Prozent. Wer also möglichst günstig verreisen will, sollte entweder frühzeitig buchen oder auf Reiseziele umsteigen, die derzeit am erschwinglichsten sind

Wir verraten von welchen Urlaubsländern Sie diesen Sommer aufgrund des Preisanstiegs lieber die Finger lassen sollten.

Preis-Explosion in beliebten Sommerdestinationen

Laut Holidaycheck sind Preisanstiege zwischen fünf bis acht Prozent diesen Sommer normal. Es gibt aber auch einige Regionen, bei denen der Preisanstieg überdurchschnittlich hoch ausgefallen ist, zum Beispiel:

  • Kreta (+ 20 Prozent)
  • Tunesien (+ 18 Prozent)
  • Lanzarote (+ 14 Prozent)

Weiterhin zu den teuersten Reisezielen zählt nach wie vor auch Teneriffa. Hier muss eine Familie mit zwei Kindern für einen einwöchigen Urlaub inklusive Verpflegung derzeit ungefähr 4.200 Euro investieren. 

Auch die französische Hauptstadt Paris ist in diesem Sommer absoluter Preis-Spitzenreiter. Im Schnitt zahlen Reisende 449 Euro pro Nacht, wenn sie im Juni und Juli dort übernachten wollen. Preisintensiver ist jedoch der Juli mit durchschnittlichen Kosten von 611 Euro für eine Übernachtung. Hauptpreistreiber dürften hier die Olympischen Spiele sein.

Besonders hohe Urlaubskosten fallen auch in Spanien an. Auf der beliebten Urlaubsinsel Mallorca zahlen Reisende durchschnittlich 319,50 Euro für eine Übernachtung. Eine weitere kostspielige Destination ist Barcelona, mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 336 Euro.

Vor Kroatien, dem beliebtesten Urlaubsland der Österreicher, machen die hohen Preise ebenfalls keinen Halt. Die Preise sind hier zuletzt um rund zehn Prozent gestiegen. Auf die Preise ausgewirkt haben sich vor allem die Inflation und der Währungswechsel von Kuna auf Euro. Einen noch höheren Anstieg wie im vergangenen Jahr soll es aber nicht geben, prognostizieren Tourismusexperten.

2024-05-04T05:31:45Z dg43tfdfdgfd