NATURLOCKEN BäNDIGEN: SO BEKOMMST DU DEINE MäHNE IN DEN GRIFF

Als Locken-Mädchen kann ich es total nachvollziehen, wenn mich jemand fragt, wie man Naturlocken gebändigt bekommt. Denn auch ich brauchte wirklich JAHRE, um mit der mir relativ neuen Haarstruktur, die ich tatsächlich von einem Tag auf den anderen bekommen habe, umzugehen. Nachdem ich es mit Glätten, mit Lockenstab und allem Möglichen probiert habe, weiß ich mittlerweile, wie ich meine Naturlocken bändigen und in Form bringen kann. Wir haben uns deshalb die besten Tricks und Tipps angeschaut.

Welche Arten von Naturlocken gibt es?

Bevor wir klären, wie man Naturlocken bändigen kann, gilt es erst einmal herauszufinden und zu definieren, welche Arten von Naturlocken es überhaupt gibt. Denn: Locken sind nicht gleich Locken. So gibt es zum Beispiel Beach-Waves, die sich durch leicht gewelltes Haar mit fließenden Bewegungen auszeichnen. ‚Extreme‘ Locken werden auch Korkenzieher-Löckchen, die sehr klein, sehr definiert, mit viel Volumen und einer hohen Widerspenstigkeit daherkommen. Außerdem sind sie oft sehr trocken.

3 Tipps, um Naturlocken zu bändigen

Wie du siehst, gibt es viele verschiedene Arten von Naturlocken – die weit über die Definitionen von Beach-Waves und Korkenzieherlocken hinausgehen. Doch eines haben Locken gemeinsam: Sie sind oft sehr trocken. Wir haben uns deshalb angeschaut, wie du deine Naturlocken bändigen kannst und deine Mähne in eine richtig coole Frisur zaubern kannst.

1. Nutze einen breitzinkigen Kamm

Ich kämme meine Locken im trockenen Zustand nie, weil ich sonst aussehen würde wie ein aufgeplatztes Sofakissen. Stattdessen kämme ich meine Haare nur im nassen Zustand mit einem breit-zinkigen Kamm, der die Haarstruktur nicht zerstören und die Locken nicht auseinanderreißen wird. Im trockenen Zustand solltest du deine Haare am besten nur mit deinen Fingern stylen.

2. Verzichte auf Hitze

Ein Game-Changer, der dazu geführt hat, dass ich meine Naturlocken bändigen konnte: Verzicht auf Hitze. Locken sind eh schon trocken genug, da brauchen sie noch auch noch zusätzliche Hitze. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du deine Haare deshalb an der Luft trocknen lassen. Sollte es doch der Föhn sein müssen, sollte der Luftstrom nicht zu stark und der Föhn nicht zu heiß sein. Nutze hierbei auch gerne einen Diffusor als Aufsatz – und vergiss den Hitzeschutz nicht!

Pro-Tipp: Rubbel deine Haare nie mit einem Handtuch trocken, sondern knete sie trocken. Am besten tust du dies mit einem Mikrofaser-Handtuch oder einem Baumwoll-Shirt, damit du deine Locken nicht abbrichst oder die Struktur zerstörst.

3. Nutze ein Styling-Produkt

Damit meine Locken definiert sind, Sprungkraft haben und nicht „fisselig“ aussehen, nutze ich nach dem Haarewaschen immer ein Styling-Produkt, welches speziell für Locken ausgelegt ist. Dabei hast du die Wahl zwischen Lockensprays, Lockencremes oder Lockenbalms. Diese arbeitest du meistens in dein handtuchtrockenes Haar ein und knetest deine Locken damit zurecht.

Allgemein gilt übrigens: Je kleiner die Locken sind, desto intensiver sollte die Pflege in Form von Ölen und Feuchtigkeitspflege sein.

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